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Garzweiler Exkursion der EF

Am 5.7. sind 4 Grundkurse der EF im Rahmen des Themas 'fossile Energieträger' zum Tagebau nach Garzweiler gefahren. Zuvor hatten wir im Erdkunde-Unterricht das Thema Braunkohle behandelt. Wir besaßen also Vorwissen, dennoch war uns die Dimension des Tagebaulochs nicht bewusst. Als wir dann tatsächlich mit dem Bus in in die Abbauzone gefahren sind, gab es viele offene Münder und große Augen. Das "Loch" ist 10 km2 groß, 5 Kilometer lang und 2 Kilometer breit!

Ein sehr kompetenter Mitarbeiter von RWE hat uns durch den Tagebau geführt.Uns allen gefiel, dass er dem Tagebau kritisch gegenüberstand. Zudem konnten wir an dem größten Tagebaubagger der Welt vorbeifahren. Das Schaufelrad allein hatte schon einen Durchmesser, dass unser Bus (10 m lang) dort zweimal hochgestellt hineingepasst hätte.

Nach dem Abbaugebiet haben wir noch Umsiedlungs- und Rekultivierungsgebiete kennengelernt, es sind einige landschaftliche Unterschiede mit Ackerbau, Aufforstungsflächen und aufgeschütteten "Bergen" zu erkennen. Das Umsiedlungsgebiet sieht neu und modern aus, jedoch gibt es auch altmodische Elemente.

 

Alles in allem war es eine interessante, schockierende und augenöffnende Exkursion.

Geschrieben von Sydney Bloch und Jaqueline Peglow

 

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